Gegen die Plastikflut

Wir haben ein #Plastikproblem. Ein großes.

Weltweit wird produziert ohne Ende. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Produktion fast verdoppelt. Gut 460 Millionen Tonnen waren es 2019. Etwa Dreiviertel der Produktion landet im Müll oder in der Umwelt.

Die Vereinten Nationen arbeiten ja gerade an einem internationalen #Plastikabkommen, um die #Plastikverschmutzung einzudämmen . In #Paris sitzen mehr als 1000 Delegierte gerade wieder zusammen. Klar ist: Wir müssen eine Lösung finden!

Darauf macht ja auch der #worldcleanupday jedes Jahr aufmerksam, für den ich mich als #Botschafter stark mache.

Morgen werden wir den diesjährigen Worldcleanupday mit einem besonderen Kickoff starten - und zwar mitten im Herzen der europäischen Politik: In #Brüssel im #Europaparlament gemeinsam mit der #Parlamentspräsidentin Roberta Metsola.

Am 16. September geht es dann wieder los, mit Zangen, Beuteln und Millionen Verbündeten. 2022 waren wir weltweit schon gut 15 Millionen, die angepackt haben und wir wollen weiter wachsen.

Einmal Held sein – ganz ohne Superkräfte!

Aber das #Aufräumen ist natürlich nur ein Teil des Ganzen. Es geht auch um die Botschaft: Wir wollen das so nicht mehr, wir wollen weniger Plastik wo es geht und mehr Kreislaufwirtschaft. Wir wollen die Aufmerksamkeit auf dieses große Problem lenken. Alle. Gemeinsam. Am 16. September.

Darüber diskutieren wir schon morgen mit einigen Verantwortlichen in Brüssel. Es ist ein tolles Zeichen, dass wir das dort machen können.

Die #EU will im Kampf gegen den #Plastikmüll eine Führungsrolle übernehmen. Das ist gut so und dringend nötig. Wir werden drauf schauen - morgen aber auch danach.

Maik Meuser